Pinienwald
¡Blick von La Esperanza nach Güimar!

Pinienluft

Heute ist die Insel nur noch zur Hälfte mit Wald bedeckt als vor 150 Jahren.

Bis Mitte des Jahrhunderts war Teneriffa mit Abholzung bedroht. Erst viel später wurde intensiv mit der Wiederaufforstung begonnen. Dadurch wurde eine größere Aufnahme von Wassermengen aus den horizontalen Niederschlägen, sprich Nebel, erreicht. Wasser, Überleben und Reichtum müssen garantiert sein. Die Arbeiten der Aufforstung nahmen vier Jahrzehnte in Anspruch und betrafen etwa 4 % des Inselgebietes. Diese neue Anpflanzung war lebenswichtig für die Erneuerung der Wasserreserven und der Bodenerhaltung. Es wird aber noch lange andauern, bis diese Pinien zu bewundern sind, die einst die Insel bedeckten.

Nach 30 Jahren der Wiederaufforstung, als die kanarischen Pinien eine angemessene Größe erreichten, geschah etwas, was als gutes Omen bezeichnet werden kann. Der Blaufink, der an keinem anderen Ort der Welt zu finden ist. Hat sich hier wieder niedergelassen. Zu diesem Zeitpunkt wurde ein entscheidender Schritt in die Zukunft der Insel Teneriffa getan. Ohne die Mitwirkung aller Touristen und der einheimischen Bevölkerung wäre dieses Vorhaben niemals gelungen.

 

Letzte Bearbeitung am Donnerstag, 28.März.2024 (Re)

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